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Thymian weckt wohltuende Kindheitserinnerungen

In der deftigen Hausmannsküche hat sich der Thymian unlängst einen Namen gemacht und ist in bestimmten Rezepten überhaupt nicht mehr wegzudenken.

Gleichwohl und wer weiss das schon genau was war zuerst? - hat die Medizin schon vor Jahrhunderten dem zarten Blättchen sehr viel Heilungsbedeutung - übrigens auch in Kombination mit Zitrone - zugemessen.

Mir ist kein universelleres Wildkraut bekannt, welches auf so vielen Ebenen aktiv sein kann, wie der Thymian. Sowohl in der Wirkweise wie auch in der multiversen Anwendung. Allen voran, erfreuen sich (auch Raucher-)lädierte Bronchien und Faszien an den wohlduftenden und gleichzeitig intensiv kräftigen ätherischen Ölen allein durch Dampfbäder (30min. Kopf über Schüssel Warmwasser mit paar Tropfen Thymianessenz, mit Badetuch abgedeckt). Ein Stimmenbänder und Rachen angeschlagener Infekt erhält wohltuende Thymian-Teesuspensionen (häufige kleine heisse Schlückchen). Als olfaktorischer Stimmungsaufheller eignet sich ein Duftlämpchen mit Thymian-Öl in melancholischen Phasen. Um Thymian als wahren Booster anzuerkennen, muss man ihn in der hauseigenen Wärmetherapie erlebt haben. Sowohl ein ausgedehntes Schaumbad, als auch das darauf folgende „ThymianÖl in Vaseline“ Balsam warm verrührt (Vorsicht bei Allergikern und/oder sensibler Haut) direkt auf den Brust- auch Rückenbereich sanft einmassiert und mit heissem Küchentuch abgedeckt. Abschliessend noch ein dickes Badelaken und eine Decke um die kompakte Wärme in den Körper zu leiten, da, wo die Thymiankräfte ihr ganzes Wunderwerk unter Beweis stellen sollen.

Schon der mentale Gedanke an diese Behandlungsmethode stellt jede Art von Sauna, in der übrigens ebenfalls Thymian alle Standards erfüllt, in den Schatten. Thymian als Lutschbonbons, Pastillen, in Cremes, als Hustensaft (übrigens auch ganz einfach selbst herzustellen) oder aber mobil als Vaselinebalm unter die Nase gerieben. Ich bin mir sicher, ich habe nur 10% der tatsächlichen Anwendungsmöglichkeiten von Thymian aufgeführt. Gleichzeitig hoffe ich, Dir beim Lesen eine kleine Inspiration gegeben zu haben, dass auch Kranksein als Zeichen des Heilungsweges wieder etwas Schönes bedeuten kann. Ich erinnere mich noch: Zu Kindzeiten war es so angenehm, umsorgt, gut eingepackt und mit wohligen Düften versorgt zu werden. Das kannst du dir jederzeit auch präventiv und ohne Grippesymptome zukommen lassen. Psychisch und physisch sorgt es für Ausgeglichenheit und dem Gefühl von nach 3 Wochen Thermalurlaub. Probiere es aus; ich bin sicher, Du fühlst dich wie neu geboren.

 

Wen es doch mit einer heftigen Grippe „kalt“ erwischt, der möge bitte ganz in seiner Eigenverantwortung meine Anregungen auch als solche werten. Dieser Beitrag ist kein Ersatz für den Gang zum Haus- oder Facharzt, bei ernsthaften gesundheitlichen Symptomen.

 MIROMI wünscht gute Besserung. ✨🙏✨

  

 Wir haben für Sie gelesen:

  •  Ätherische Öle haben direkten Einfluss auf unser limbisches System, das für Emotionen und Gefühle verantwortlich ist.
  • Düfte und Erinnerungen sind eng miteinander verbunden, und ätherische Öle nutzen diese Verbindung, um positive Gefühle zu erzeugen.
  • Zitrusdüfte wie Zitrone und Grapefruit können die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin steigern und die Stimmung verbessern.
  • Blumige Düfte wie Lavendel und Rosenöl haben eine beruhigende Wirkung und fördern Harmonie und Selbstliebe.
  • Erdende Düfte wie Sandelholz und Vetiver können Stabilität und Ruhe vermitteln.
  • Ätherische Öle können durch bewusstes Einatmen und die Anwendung in Bädern und Massagen für die Seele genutzt werden.

Quelle: https://www.gesundheitsjournal.de/2672/aetherische-oele-wirkung-psyche-liste

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