Arthrose - Gelenkschmerzen

Arthrose, was tun?

Unlängst betrifft Arthrose nicht nur die Menschen des älteren Semesters. Immer häufiger zeigen sich bei jungen Erwachsenen schon erste degenerative Verschleisssymptome. Meist unbeachtet und oft mit immer härteren Fitnesstrainings, da der Irrglaube vorherrscht, dass mit übermässigem Sport die Schmerzsignale schon irgendwann nachlassen werden. Ja auch ich als ehemalige Schmerztherapeutin einer orthopädischen Praxis habe Doktores rufen hören: „…und immer schön über die Schmerzgrenze gehen…“.

Ein fataler Rat, meiner Überzeugung nach. ¿Warum? Das möchte ich hier gern aufklären. Zunächst einmal sind Schmerzen grundsätzlich nicht nur Warnsignale, sondern auch wertvolle Schutzfunktionelle. Die Botschaft lautet: „…Tu etwas…“! Tu etwas zur Linderung ist damit gemeint.
Die Fehlinterpretation über den Schmerz hinaus zu gehen, kann und darf nicht im Sinne der Natur verstanden sein.

 

Radschlagen am Strand



Was genau passiert bei der Arthrose und warum diese häufig stechenden Schmerzsymptome? Unsere Gelenke besitzen eine herrliche Pufferzone, eine gallertartige Knorpelmasse, die in sich mit körpereigener Hyaluronsäure zum Abfedern der Gelenkfunktion sorgt. Finden also, wie bei Hochleistungssportlern einseitig oft stossartige Bewegungsabläufe statt, so rammt das Gewicht, ohne Tempolimits auf die zu beanspruchenden Gelenke. Beispielsweise bei der Rock’n’Roll-Akobatik, dem Gewichtheben, dem Marathonlauf, dem Weit- oder Hochsprung. Die wertvolle Flüssigkeit wird bei den exzessiv einseitigen Abläufen regelrecht ausgestossen. Das Resultat ist ein ausgedörrter Knorpel, porös trocken wie ein alter Lederriemen. Dieser wiederum reibt nun an Ober- und Unterknochen, da er selbst keine Schutzfunktion mehr hält.

Der Knochenabrieb ist dann das schmerzhafte Signal, welches wir dann erst wahrnehmen, wenn schon alles passé ist.

¿Was können wir dann noch tun? Zunächst sollte mit der ersten Diagnose beim DOC, der Extremsport übergangsweise eingestellt werden, weil ansonsten schon die Prothesen auf das Gelenk warten. Das ist vergleichsweise wie trotz Zahnschmerzen weiterhin fleissig Zuckerkaramellen zu verzehren.

Auf dem Röntgenbild ist erkennbar, ob die Knorpelmasse wieder aufzubauen - also noch zu retten ist - oder alternativ ein synthetisches Serum injiziert werden kann. Bei Letztgenannterem handelt es sich um einen sogenannten Knorpelersatz, einer gallertartigen Masse, die mit speziellen Bewegungen durchaus den echten Knorpel zum Wachstum anregen soll.


Mittlerweile gibt es minimalinvasive Techniken, Chondrozytengewebe zu entnehmen um das im Labor nachgewachsene Knorpelgewebe später dann zu transplantieren.

¿Was kann ich tun um mich präventiv vor einem derartigen Schaden zu bewahren? Wichtig die Erkenntnis 💡 über exzessive einseitige sportliche Betätigungen.
Die natürliche Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, denn Industriefood besitzt nicht mehr die LEBENsMittel, die der Körper täglich benötigt. Auch fehlen die Vitalstoffe, die der Körper selbst nicht mehr oder nur unzureichend produziert.

Grünlippmuschel (MIROMI), Magnesium (MIROMI), Braunhirse (MIROMI), Rote Beete (MIROMI), Teufelskralle (MIROMI) und viele Nährwertergänzungen mehr, hält MIROMI im Angebot. Bitte besuchen Sie unseren Shop.

Orthopädie- und Physiotherapiepraxen verfügen über Anleitungen spezieller Gelenkschulen zum Ausdrucken als PDF oder als Ratgeberprospekt. Fragen Sie gezielt nach Knieschule, Schulter- oder Hüftschule, je nach betroffenem Gelenk. Diese Anleitungen skizzieren Bewegungsabläufe ohne Gewicht und ohne Druck. Beispielsweise das Baumeln der Beine bei Kniegelenkarthrose. Sowie das abwechselnde Anheben und Senken des Beines während des Fernsehschauens. Also leicht in den Alltag integrierbare Bewegungen. Denn von diesen Regelmässigkeiten, ernährt sich der Knorpel und je reichhaltiger sich dieser wieder selbst befüllt, umso entlastender für die Knochen. Abgekochte Eierschalen zu Mehl verarbeitet liefern ebenso alle nennenswerten Mineralstoffe, die unsere Zähne, Knochen und Skelette benötigen. Das Abkochen ist deswegen so wichtig, um die industrielle Hormonbeigaben abzutöten und die Eischale zu desinfizieren.

 
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Die Ernährung bei Arthrose übt einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit unserer Gelenke aus. Obwohl die Gelenkknorpel nicht über den Blutkreislauf mit Nährstoffen versorgt werden, spielt die Ernährung bei Arthrose eine bedeutende Rolle.

Eine ausgewogene, vorwiegend pflanzliche Ernährung ist besonders empfehlenswert, wenn die Arthrose von entzündlichen Phasen begleitet wird. Einige Lebensmittel, wie rotes Fleisch, fördern entzündliche Prozesse. Es ist ratsam, diese bei Arthrose zu meiden oder den Konsum zu reduzieren. Andere – vor allem pflanzliche – Lebensmittel liefern wichtige Nährstoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe.
Der positive Nebeneffekt einer gesunden, vollwertigen Ernährung ist eine Gewichtsabnahme. Durch die Reduktion von Übergewicht verringern sich Last und Druck auf die betroffenen Gelenke. Bewegungsabläufe fallen damit spürbar leichter und der Knorpelabbau kann bestenfalls verlangsamt werden. Die Versorgung des Gelenkknorpels ist abhängig von Bewegung. Wichtige Nährstoffe für die Knorpelgesundheit gelangen durch gelenkschonende Bewegung aus der Gelenkflüssigkeit in den Knorpel. Ernährung bei Arthrose und moderater Sport gehen Hand in Hand.
Arthrose ist eine chronische Erkrankung, die therapier- aber nicht heilbar ist. Eine langfristige Ernährungsumstellung, die den individuellen Lebensumständen angepasst ist, ist wichtig. Die Ernährung bei Arthrose soll alle Nährstoffe enthalten, die der Körper braucht, aber vor allem auch schmecken.

Quelle: https://www.hilfe-bei-arthrose.de/arthrose-vorbeugen/sport-bewegung-bei-arthrose/

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