„Glück besteht darin, genügend Schlaf zu bekommen. Nichts weiter.“ (Robert A. Heinlein, US-SciFi-Autor)
Gemessen an der Quantität dieses Zitates, setzen wir heute in unserem Monatsblog auf die Qualität, nämlich den gesunden Schlaf mit über 30 überzeugenden Argumenten.
Was macht gesunden Schlaf aus und haben Sie sich je die Frage gestellt, ob Sie gut schlafen? Oder noch besser gefragt, was braucht es, um gesund zu schlafen?
Schlafen wir uns gesund?
?¿?¿ Fragen über Fragen, für und über die schönste allabendliche Gewohnheit hinaus. Ich lade Sie ein, für sich ganz persönlich einen Schlafhygiene-Check durchzuführen. Und wer weiss, vielleicht kann dieser Artikel sogar dazu beitragen, dass Träume nicht nur Schäume sind.
Die Regeln der Schlafhygiene:
- Gehen Sie grundsätzlich erst dann ins Bett, wenn Sie sich müde fühlen. Stehen Sie aber am nächsten Morgen zur geplanten Zeit auf und machen tagsüber kein Nickerchen, wenn Sie müde sind.
- Nutzen Sie das für Sie bequeme Bett nur zum Schlafen und zur Zweisamkeit (kein Fernsehen, kein Essen im Bett usw.). Lesen im Bett ist erlaubt, eher aber keine spannenden (Kriminal-) Romane.
- Wenn sie innerhalb von 10 Minuten nicht einschlafen können (sie sollen hierfür nicht etwa auf die Uhr sehen, sondern sich nach ihrem subjektivem Zeitgefühl richten), oder wenn Sie nachts aufwachen und nicht wieder einschlafen können stehen Sie auf und gehen Sie in einen anderen Raum. Suchen Sie sich dort eine ruhige, ablenkende Aktivität aus und gehen erst dann wieder zu Bett, wenn Sie sich ausreichend schläfrig fühlen. Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft wie nötig, wenn Sie nachts nicht schlafen können. Stehen Sie aber trotzdem jeden Morgen zur gleichen Zeit auf.
- Halten Sie regelmässige Aufsteh- und Ins-Bettgeh-Zeiten ein, auch am Wochenende. (max. Abweichung 60 Min).
- Nicht länger als 7 bis 8 Stunden im Bett verbringen.
- Machen Sie kein Nickerchen tagsüber (Ausnahme: Durch einen Wecker kontrollierter 20minütiger Schlaf „Power-nap” und diesen nicht erst nach 15h).
- Dösen Sie nicht ein vor dem Fernseher am Abend.
- Trinken Sie 3 Stunden vor dem Zubettgehen keinen Alkohol, Aufputschende Getränke (Kaffee, Tee, Cola, Zitrus-Vitaminsäfte und keine „Flügelverleiher“) mehr. Stattdessen empfehlen sich Wasser und Kräutertees (MIROMI) mit eher beruhigender Wirkung.
- Rauchen Sie mindestens 3 Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr.
- Gehen Sie nicht hungrig ins Bett. Aber drei Stunden vor dem Zubettgehen sollten Sie keine größeren Mengen an Essen zu sich nehmen. Ein kleiner Snack vor dem Zubettgehen kann aber hilfreich sein. Milch mit Zucker/Honig, Bananen und Schokolade, die das sog. "L-Tryptophan" (MIROMI) enthalten, können schlaffördernd wirken. Frische Salate und Obst gären im Magen und im Darm und können somit die Nachtruhe durch Geräusche der Magen-Darmtätigkeiten stören.
- Gehen Sie grundsätzlich körperliche Aktivitäten (z.B. Sport) am Tage nach, aber vermeiden Sie stark körperlich anstrengenden Sport 6 Stunden vor dem Zubettgehen.
- Schaffen Sie zwischen Ihrem Alltag und dem Zubettgehen eine "Pufferzone" zur Erholung von etwa 1 Stunde vor dem Zubettgehen. Dazu sind z.B. Entspannungsübungen hilfreich oder Notizen über schön, freudvoll Erlebtes des vergangenen Tages in ein spezielles Notiz- oder Tagebuch machen.
- Legen Sie sich ein regelmässiges Zubettgehritual zu.
- Wenn Sie nachts aufwachen, sollten Sie nichts essen.
- Vermeiden Sie es nachts auf die Uhr zu schauen. Die meist Digitalanzeigen sind hell strahlungsintensiv und unterbrechen den Dämmerzustand im Einschlafprozess. Auch lädt die Uhrzeit zum Grübeln ein bspw: „wieviel Zeit bleibt mir noch vor dem anstehenden Geschäftsgespräch“.
- Setzen Sie sich keinem hellen Licht aus, wenn Sie nachts wach werden und aufstehen müssen. Helles Licht wirkt als "Wachmacher". Eine voreingestellte diesige Taschenlampe oder spezielle Nachtlampe ist hier eher zu verwenden.
- Entleeren Sie vor dem Zubettgehen Ihre Blase und den Darm.
- Klappernder Schmuck wie Ohrringe, Ketten, Haarschmuck (Gummis, Klemmen) stören den sanften Schlaf.
- Gestalten Sie Ihre Schlafumgebung angenehm: bequemes sauberes und frisches Bett, kühle Temperatur, Befeuchtung im Winter, frische Luft, genügende Luftbefeuchtung, Ruhe, genügend Dunkel, schöne angenehme Bettwäsche.
- Nach Möglichkeit sollte das Schlafzimmer nur zum Schlafen dienen und nicht gleichzeitig z.B. als Arbeitszimmer. Falls nicht möglich beachten Sie die zeitliche „Pufferzone“.
- Setzen Sie sich nach dem Aufstehen am Morgen etwa eine halbe Stunde lang dem Tageslicht aus, auch an einem grauen, bedeckten Tag (Tageslicht draussen ist bei weitem heller als die künstliche Raumbeleuchtung).
- Vermeiden Sie überdosiert parfümierte Duftstoffe in Bettwäsche und Schlafumgebung (zB durch stark duftende Blumen oder Duftlämpchen am Nachtisch.
- Vermeiden sie anstrengend vermutende Telefonate, Gespräche in den Abendstunden oder im Bett. Denn alle Themen, die Sie mit ins Bett nehmen, nehmen Sie auch mit in Ihren Schlaf. Alle Themen begleiten Sie noch 2-3 Stunden und wirken bis in Ihr Unterbewusstsein.
- Entscheiden Sie sich für die Themen vor dem Schlaf, mit denen Sie auch gern wieder aufstehen möchten.
- Geben Sie dem Schlafzimmer keinen Raum für Elektrosmog. Fernseher, Musik, Mobilgeräte, WirelessLan und alle Geräte, die damit verbunden sind, gehören absolut nicht in Ihre Schlafumgebung.
- Basische (MIROMI Entspannungs- und oder Fussbäder (MIROMI) reinigen nicht nur sondern entgiften auch für einen wohltuenden Schlaf.
- Haustiere im Bett, sind gleichzeitig Einladungskarten an parasitäre Untermieter im Fell Ihrer Vierbeiner.
- Moskitonetze können mögliche nächtliche Wachmacher-Störfaktoren Mücken, Fliegen, Schnaken unterbinden. Essiggetränkte Lappen im Tuppergefäss (geruchsdicht verschlossen am Nachtisch) können im Falle eines Stichs oder Biss umgehend versorgt werden und den Juckreiz sofort abmildern.
- Sogenannte vermeintliche „Einschlafhilfen“ wie PC-Games oder Kreuzworträtsel sorgen eher für einen Erschöpfungszustand, welcher wie bei der Bearbeitung von Themen, Grübeln noch langanhaltend nachwirken; Sie also vom gesunden Schlaf eher abhalten.
- Eine beruhigende Raumgestaltung und -Dekoration sanfter eher pastelltönigen Farbgestaltung gibt dem Organismus eine sanfte Stimmung. Aggressive expressionistische Gemälde schaffen Unruhe und Aufregung.
Ganz sicher haben Sie schon beim Sichten des exklusiven MIROMI-Schlafhygiene-Checks, die eine oder andere Anregung zur Verbesserung Ihres Schlafkomforts entdeckt und korrigiert.
Wem der wertvolle Schlaf fehlt, ist am Tage unkonzentriert und neigt zu folgenreichen Fehlern, die wiederum Probleme und auf Dauer auch Krankheiten auslösen können. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.
MIROMI wünscht Ihnen erholsamen Schlaf und sanfte liebsame Träume.
Wir haben für Sie gelesen:
Mit einem kurzen Schlaf zu mehr Leistung und Lebensqualität – Powernapping ist der Schlüssel. Lesen Sie, warum der Powernap gesundheits- und leistungsfördernd wirken kann. Und warum schon zehn Minuten Schlaf reichen, um neue Energie zu tanken. Wir erklären ausserdem, warum das kurze Nickerchen auch im Berufsalltag wie ein Turbo wirkt, und geben Tipps, wie sich die Technik des Kurzschlafs lernen lässt.
Was ist Powernapping?
Übersetzt bedeutet Powernapping ein kurzer energiereicher Schlaf. Gemeint ist dabei allerdings kein richtiges Einschlafen, sondern eher ein kurzzeitiges Wegnicken. Daher dauert ein richtiger Powernap auch nicht sehr lange, sondern nur wenige Minuten. Man sollte daher vermeiden, zu lange einzuschlafen, sonst wirkt sich der Powernap ins Gegenteil aus.
Quelle: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/powernapping-1004114