Himalaya Salz

Lebensbausteine unseres Körpers

Die 500m Tiefen der Natur präsentieren uns natürliche Lebens-Bausteine, wie wir sie uns in ihrer Vielfalt nie hätten vorstellen können. 
Indien, Tibet, Nepal und Pakistan vereinen am Fusse den Himalaya und gleichzeitig einen tief verborgenen Schatz in Rosé. Noch in alter Manier wird das Salz händisch geborgen, was unser Wissen dazu veranlassen darf, mit gleicher Demutshaltung das Produkt Himalaya-Salz zu verwenden, zu speisen oder in unser Heil- und Regenerationskonzept einzubeziehen.

Himalaya-Salz besitzt wie kein anderes Steinerzeugnis eine Bandbreite von körperförderlichen Spurenelementen und Mineralien, wie Calcium, Kalium, Magnesium, Sulfat und besteht zu 98% aus NaCl Natriumchlorit. Jod ist hiervon der Menge her eher unterrepräsentiert.

 

Salze

 

Das nicht industriell verarbeitete Rohprodukt kann als Solebad bei Hautunreinheiten, Warzen oder Hautirritationen zur Beruhigung oder gar als Therapie bei Neurodermitis Einsatz finden. Der Säureregulierung des Körpers kann ebenfalls durch Himalaya-Sole-Bäder erfolgen. 
Kuranstalten werben sogar für ihre erfolgreichen Himalaya-Therapiebäder mit 37-40*-Wannen oder weniger stark temperierte Sole-Wasserstrassen, die bei der Entschlackung unterstützen und sogleich Wasserstauabtransport in Beinen und Gelenken anregen. 

Ein- und Durchschlafstörungen dürfen mit regelmässigen Sole-Bädern und/oder -Inhalationen oder -Fussbädern der Vergangenheit angehören, denn die Minerale nehmen einen beruhigenden und eher schlaffördernden Einfluss auf unser Wohlbefinden. 

Regelmässige Sole-Inhalationen mit Himalaya Salz, sogenannten Soletinkturen verhilft Asthmaerkrankten wieder durchzuatmen und die Bronchien von Belag und Fremdstoffen zu reinigen. Auch das Gurgeln bei Halsschmerzen mit dem speziellen Salz hat sich als erfolgreich bewiesen. 
Allergiker setzen auf Nasen- und Augenspülungen mit Himalaya-Salz. 

Die desinfizierende Wirkung von Himalaya-Salz stärkt das gesamte Immunsystem, so dass bereits in der präventiven Anwendung grosse Chancen darauf bestehen, die anstehende Sommer- oder Wintergrippe ohne Teilnahmeticket zu überstehen. 

In der Haute Cuisine befindet sich Himalaya-Salz als der Standard unter den Gewürzen und nichtselten als dekorative Dessert- und Gebäckverzierung. 

 

Salz

Das rosafärbige Steinsalz besteht aus 98% NaCl (Natriumchlorit)und weist zudem acht weitere Mineralienspuren nach. Zu diesen zählen u.a. Gips, Sulfate sowie Kaliumchlorid. Die rötliche Farbe verdankt das Himalaya-Salz den enthaltenen Eisenionen. 

Der traditionelle Abbau des Himalaya-Salzes wird überwiegend im Salzbergwerk Khewra in der pakistanischen Provinz Punjab durchgeführt. 

Durch die Bezeichnung Himalaya-Salz wird der Anschein erweckt, dass das Mineral tatsächlich aus den Gebirgen des Himalayas stammt. 
Dies ist allerdings nicht so allgemeingültig. Die Salze stammen grösstenteils aus Salzminen aus Pakistan, welche zwischen dem Indus und am Fusse des Hochgebirges liegen. Sie stammen daher nicht direkt aus dem Himalaya. Weshalb der Name dennoch weitestgehend korrekt ist.

Absolut richtig ist allerdings, dass es aus den Ur-Meeren entsprang, welche in der Gegend vor zirka 100 Millionen Jahren zu finden war. Auch Grund, warum das Himalaya-Salz im Gegensatz zu anderen Salzen keiner Reinigung bedarf, bevor es in den Handel gelangt. Lediglich eine Solewäsche und anschließend in der Sonne getrocknet.

2015 wurde von einem Gericht entschieden, dass die namentliche Kennzeichnung Himalaya-Salz für jegliche Salze verwendet werden darf, welche in Ländern abgebaut wurden, die einen Teil des Himalaya-Gebirges beinhalten. Zu diesen zählen unter anderem Indien, Nepal und Tibet. Himalaya-Salz ist dementsprechend eine Marke und somit keine Herkunftsbezeichnung, wie irrtümlicherweise oft angenommen wird.

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