Im Trubel des Alltags mit all seinen Verpflichtungen lässt uns abends völlig erschöpft in die Couch fallen.
Wer kennt es nicht? Die Kinder sind kaum im Bett, dann wird noch bei einem Glas Entspannungswein das Abendgebet der TV-Spätnachrichten geschaut. Mit brennenden Augen kriechen wir förmlich auf allen Vieren um Mitternacht ins Bett.
Was aber geschieht mit deinem Körper? Und genau hierauf möchte ich nun den Fokus richten. Anspannung beim Aufstehen, anstrengende Sitzungen im Büro, einseitige Körperhaltung durch monotone PC-Arbeit, Aufregung im Stadtverkehr und Hektik beim Spätkauf.
So und noch viel umfangreicher dürfte doch unser Werktag aussehen und immer mit der gedanklichen Absicht, am Wochenende wird ausgespannt. Aber auch der heissersehnte Freitag bahnt die vergessene Einladung zur Geburtstagsfeier des Chefs, Samstag kommt die Schwiegermutter und am Sonntag kommen Nachbarskinder zur Gartenfete und schwuppdiwupp ist das Wochenende vorbei und nix war’s mit dem Traum vom Relaxen.
Ich selbst, habe viele Jahre die oben genannte Szenerien durch und mich aktiv auf die Suche begeben, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Denn, überlegen wir doch mal genau, fordern wir von unserem Körper einen fast 24-stündigen Marathon ab. Weil die Muskeln dem Geist insgesamt, somit nicht NUR dem Willen (aktiver Sport), sondern den Emotionen (passive Aktivitäten) folgen.
Zum Beispiel: Bewegt mich mental nur ein einziges Sorgenthema über längere Zeit, so stehen alle Muskeln in permanenter (Alarm-)-Bereitschaft. Dies, ohne dass wir einer gezielten Absicht auf sportliche Aktivität nachgehen. Die emotionale Bereitschaft nennt man auch Daueranspannung und zeigt sich über Jahre auch in seiner Optik. Unter anderem in gebeugter Körperhaltung, deformierten Fingern, Krallenzehen und in einer starren Physiognomie des Gesichts (maskenhaft). Übrigens spreche ich hier von Prozessen, die unbewusst (unterbewusst) ablaufen. Die Bewusstwerdung automatisierter Körperprozesse ist somit ein allererster Schritt.
Nun, wie kam ich persönlich zu meinem Wandel? Feste Absichten auf Meditation, Yogakurse & Co schob ich wie einen Bauchladen vor mir her und hatte tausend Gründe, warum es für diese „Zeitfresser“ keinen Raum gab.
Schliesslich fand die BodyScan-Methode den Weg zu mir und ich begeisterte mich ziemlich schnell dafür. Denn ich brauchte mir keine extra Zeitfenster dafür einplanen. Egal ob im Bus/Bahn, im Büro, auf dem Lokus, oder beim Geschirrabwaschen. Es funktioniert fast überall.
!Aber bitte nicht beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen wo die lebensnotwendige Aufmerksamkeit zwingend erforderlich ist.
¿Wie also funktioniert der BodyScan? Ich beginne damit meine mentale Aufmerksamkeit auf die Füsse zu lenken, zähle alle Zehen durch und vergewissere mich, dass sie alle vorhanden und nicht verkrampft sind, durch abwechselndes Bewegen aller Zehen. Entdecke ich eine Verkrampfung, so löse ich diese liebevoll behutsam. Dann setze ich fort, spüre in die Fusssohlen und konzentriere mich darauf, dass sie entspannt sind. Weiterhin wandere ich mit meinen Gedanken über die Ferse zu den Waden und nehme den Druck aus der Muskulatur. Die Konzentration auf jene Extremitäten gelenkt bedeutet, auf Anspannung zu prüfen und die jeweilige Anspannung zu lösen. Eine detaillierte Ablauffolge poste ich für unsere Leser unter: „Wir haben für Sie gelesen:“ in diesem Beitrag am Ende des Textes. Die BodyScan-Methode kommt aus der autosuggestiven Technik progressiver Muskelrelaxation sowie auch aus dem Autogenen Training.
Es ist dir dabei freigestellt, ob du - wie ich - mental beide Hände gleichzeitig in Augenschein nimmst oder abwechselnd zuerst die linke und anschliessend die rechte Hand. Wobei Anfängern sicherlich die zuletzt genannte Variante angeraten ist. Du kannst dich jederzeit vergewissern ob und welche Muskelpartien unter Spannung stehen und kannst sie bewusst lösen. Das Prinzip wendest du körperaufsteigend für den gesamten Körper an - bis hin zur Muskulatur der Kopf- und Gesichtshaut. Das ist schon alles.
Fortgeschrittene Bodyscanner geben der Muskulatur einen gezielt gesteigerten Anspannungskick und lösen darauf dann die Anspannung ein weiteres Mal.
Ich nutze diese Technik sehr gern in Einkaufswarteschlangen an der Kasse. Es vertreibt die Zeit des Wartens und lässt mich schmunzelnd relaxt über länger andauernde Beratungszeiten der Kunden vor mir hinwegsehen. Ausserdem sind Neukontakte fast garantiert. Ein aktiv breites Grinsen welches dem Kussmund folgt, sorgt bei dem einen oder anderen Beobachter dafür, sich angesprochen zu fühlen und gegebenenfalls zu erwidern.
!Nochmal die eindringliche Warnung, diese Technik nicht während der Autofahrt anzuwenden, da deine volle Konzentration dem sicheren Fahrtweg gewidmet sein muss.
Du kannst den BodyScan im Autobus, in der U-Bahn, während des Essens, beim Spaziergang im Park, beim Shopping, im Wartezimmer oder wo auch immer du Lust verspürst anwenden.
Um stets daran zu denken, mache dir doch für den Anfang Weckereinstellungen im Handy als Erinnerung oder klebe dir eine Notiz: BodyScan auf deine Geldbörse. Irgendwann ist es ein Selbstläufer und du freust dich schon auf die nächste Wartezeit, in der du Besseres vorhast anstatt einfach nur zu warten. So bekommt doch Zeit mit Warten eine völlig neue Bedeutung. Oder nicht?
Es gibt Muskeln, die bereits sehr verhärtet sind, wo gelegentlich mit Wärme durch ein heisses basisches Wannenbad (MIROMI) eventuell mit Kräuteressenzen, Infrarotlicht, Fern-Infrarot-Schmerz Therapie Pad (MIROMI) oder einem Massagebalsam (SOJALL bei MIROMI) unterstützend nachgeholfen werden kann. MIROMI bietet zudem einen „IABC Metabolischer Analysestatus Basis-Test-Kid“ an, bei dem Du die Stresswerte deines Körpers und somit die fehlenden Nährstoffwerte mittels Bluttest ermitteln lassen kannst.
Was den Muskeln in jedem Fall gut tut, ist Magnesium (MIROMI). Hier kannst du im Shop einfach in der Suchefunktion Magnesium eingeben und dir alle Einzel- und Kombiprodukte wie beispielsweise Magnesium mit Selen oder Vitamin C, anzeigen lassen.
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Damit bekommen Sie ein wirkungsvolles „Werkzeug“ an die Hand, um vor Herausforderungen oder in belastenden Lebenssituationen zur Ruhe zu kommen.
Quelle:
https://www.zeitblueten.com/news/stressabbau-progressiven-muskelentspannung-jacobson/
